Dienstag, 19. April 2016

Kleiner Umweg in die kleine Karoo

Juhu das erste mal ist Kapstadt ausgeschildert.

Garden Route braucht keiner, also gehts mit riesen schritten nach Kapstadt. Allerdings machen wir einen kleinen Umweg über die kleine Karoo und treffen dabei auf die Amber Lagoon mit Kurt-Josef.

Was für ein Glückstreffer da Kurt-Josef gelernter Koch, Kinderentertainer und Crepes-Gott ist! Der Nachbar Luan ist dazu auch noch Ostrich-Farmer, also besuchen wir den auch noch.

Crepes-Gott Kurt-Josef

Küchengehilfen
Ok, die Region um Oudtshoorn mit Swartbergpass, die lange Canyon Strecke über die R407 sowie die Cango Caves sind sehr beeindruckend. Leben wollte ich hier aber trotzdem nicht.



Cango Caves

Cango Caves

Cango Caves

Luan and his ostriches

Ostrichfarm

Baby ostriches
more baby ostriches


Swartbergpass & R407

Swartbergpass & R407
Swartbergpass

Swartbergpass

R407

Sonntag, 17. April 2016

Lesotho bis zur kleinen Karoo

Lesotho hat mich so begeistert, weil es eine ganz andere Welt ist hoch in den Bergen.
Sani Pass nach Lesotho I

Sani Pass nach Lesotho II

Auf Grund des trockenen Sommers herrschte überall Wasserknappheit.

Unsere erste Unterkuft heißt Molumong Lodge.
Molumong Ausreiten

Molumong Ausreiten

Thaba-Tseka
In Thaba Tseka das ist ein größerer Ort in Lesotho waren wir die Attraktion! Die Leute wollten sogar unsere Telefonnummer haben. 
Manoeng Pass
Thaba-Tseka Bakery

original Basotho hats



Thaba-Tseka "wir sind DIE Attraktion"

Thaba-Tseka "wir sind DIE Attraktion"

Malealea
In dieser schönen Unterkunft gab es so wenig Wasser das es nur in der Zeit von 6-8Uhr und von 18-20Uhr angestellt wurde.
Bei einem Ausritt haben wir 8 Kindern eine Birne gegeben, die Kinder haben die Birne solange Reihum gegeben bis sie alle war und das ohne sich zu streiten.
 
Malealea Waterfall hike
Als wir in LadyGrey ankamen, das ist jetzt wieder in Südafrika, haben wir bei einer Unterkunft gefragt ob sie Platz für uns haben. Die Dame sagte dass sie keinen Platz hat und dass die anderen Unterkünfte auch keinen Platz haben werden, da gerade Passionsspiele sind. Plötzlich rief der Herr aus dem Nachbarhaus das wir bei ihm bleiben können. J Nicht schlecht oder?
Ladeygrey bei George

In Wild Lubanzi gab es 6 richtig richtig fiese Gänse. Die sind so fies dass Papa sogar mal eine Gans am Hals packen musste. Man nennt sie hier nur die „Terror Gänse“!
Hier waschen Lua und ich mit Mama 2 Waschmaschinen Ladungen mit der Hand bzw. stampfen wir sie unter anderen mit den Füßen. Ich kann euch sagen ganz schön anstrengend.
Wild Lubanzi Ankunft

Wild Lubanzi "Terror Gänse"

Wild Lubanzi Xhosa Handwäsche

In Terra Khaya wird sehr auf die Umwelt geachtet. Es gibt Ökotoiletten (Plumpsklos). Die Häuser sind sehr speziell, sie sind mit Kronkorken und alten Flaschen geschmückt. Hier wird alles wiederverwendet was nur geht. Aus alten Teebeuteln werden Grillanzünder gemacht.
Terra Khaya Wonderland

Terra Khaya Wonderland II

Terra Khaya Wonderland III

Woody Cape
Als wir im Addo Elephant Park waren haben wir leider nur 4 Elefanten gesehen.


In Jeffreys Bay haben Lua und ich unsere erste englisch sprachige Freundin kennen gelernt und Bela auch (love).
Elopa und Bela in Love

In Wild Spirit haben wir den Jay kennen gelernt, das ist ein Mann der um die Welt reist. Mit ihm haben wir Bernsteine gefeilt und poliert. Bald möchten wir uns daraus Traumfänger basteln.

Amber Lagoon
Hier haben wir wieder deutsche Gastgeber kennen gelernt und zwar Kurt und Susanne. Mit Kurt haben wir selber Crepes gemacht und Spätzle, mmmhhh das war lecker. Mit Susanne haben wir für den Teig Eier aus dem Hühnerstall geholt. 

Kurt der Crepes Meister
Kurt der Spätzle Meister

Lesotho - Wild Coast - Garden Route

Endlich ein update. Das ist jetzt vom 20. März - 17. April. - es ist viel passiert.

Lesotho liegt in den Bergen, die teilweise über 3.000m hoch sind. Die Leute hier sind sehr arm. Die freuen sich schon riesig über einen Apfel. Den Schulweg der Kinder dauert über eine halbe Stunde zu Fuß und geht über Stock und Steine und Berg und Tal. 



In Thaba-Tseka haben uns die Leute nach unserer Telefonnummer gefragt. Und jeder wollte uns anfassen.


Bei einem Ausritt haben wir Kindern eine Birne geschenkt. Jedes hat einmal abgebissen und sie weitergereicht ohne zu motzen und am Ende war die Birne weg.
Jeder Bauer hat hier eine Decke umgewickelt, eine Mütze auf und trägt Gummistiefel.

In Ladeygrey – das ist nicht mehr in Lesotho – hat uns ein fremder Mann bei sich eingeladen und wir durften umsonst bei ihm im Haus übernachten.

Auf dem Weg zur Vukani Lodge (Wild Coast) hat Mama unseren Anhänger zu Schrott gefahren. Also haben wir alle wichtigen Sachen rausgeholt und sind weiter gefahren. Die Leute in der Vukani Lodge haben gesagt, dass wir den Anhänger unmöglich da stehen lassen können. Also ist Papa mit einem Mann zurück gefahren um den Anhänger zu holen. Am nächsten Tag hat der Mann mit Papa den Anhänger repariert. Boah hat das lange gedauert.


Danach sind wir zur Lubanzi Lodge gefahren. Am zweiten Tag sind wir zum Loch in der Wand (Hole in the Wall) gewandert. Da ging es ganz schön bergauf und bergab. Hui war das anstrengend. Das Wasser war schön erfrischend und mit Sand haben Zoë und ich uns riesige Windeln gemacht.




Unsere nächste Station war bei Shane, das ist die Lodge Terra Khaya in Hogsback. Dort sind Häuser mit Bierdeckeln geschmückt.

Es gab da Plumpsklos die stinken mega. Sogar Duschgel haben die dort selbst hergestellt. Die versuchen dort so viel wie möglich mit der Natur zu leben. Man kann es kaum beschreiben, seht einfach selbst. Die outdoor Dusche ist aber total toll. Bei einem Ausritt sind wir Galopp geritten, man war das schnell.


Bei der nächsten Unterkunft waren wir im Addo-Elephant-Park. Dort haben wir nur fünf Elefanten gesehen. Einer davon war doppelt so groß wie unser Auto. Die Warthogs haben den Schwanz immer kerzengerade nach oben gestellt wenn sie hektisch waren.



Danach waren wir in der Cristal Cove (Jeffrey’s Bay). Da haben Zoë und ich ein Mädchen kennengelernt, das heißt Aalya und sie hat einen total süßen Babyhund. Wir haben immer zusammen gespielt. Das hat Spaß gemacht. Einmal war ich mit Papa am Strand reiten. Ich habe ihn im Wasser überholt im Galopp.


In Wild Spirit (nächste Lodge) haben wir Yoga mit gemacht. Ich musste fast die ganze Zeit lachen. Wir haben hier einen Wasserfall besucht, das Wasser war allerdings mega kalt. Am Abend gab es dann live Musik. Am Letzten Abend hat ein Mann mit Feuerbändern jongliert.