Endlich ein update. Das ist jetzt vom 20. März - 17. April. - es ist viel passiert.
Lesotho liegt in den Bergen, die teilweise über 3.000m hoch
sind. Die Leute hier sind sehr arm. Die freuen sich schon riesig über einen
Apfel. Den Schulweg der Kinder dauert über eine halbe Stunde zu Fuß und geht
über Stock und Steine und Berg und Tal.
In Thaba-Tseka haben uns die Leute nach unserer
Telefonnummer gefragt. Und jeder wollte uns anfassen.
Bei einem Ausritt haben wir Kindern eine Birne geschenkt.
Jedes hat einmal abgebissen und sie weitergereicht ohne zu motzen und am Ende
war die Birne weg.
Jeder Bauer hat hier eine Decke umgewickelt, eine Mütze auf
und trägt Gummistiefel.
In Ladeygrey – das ist nicht mehr in Lesotho – hat uns ein
fremder Mann bei sich eingeladen und wir durften umsonst bei ihm im Haus
übernachten.
Auf dem Weg zur Vukani Lodge (Wild Coast) hat Mama unseren
Anhänger zu Schrott gefahren. Also haben wir alle wichtigen Sachen rausgeholt
und sind weiter gefahren. Die Leute in der Vukani Lodge haben gesagt, dass wir
den Anhänger unmöglich da stehen lassen können. Also ist Papa mit einem Mann
zurück gefahren um den Anhänger zu holen. Am nächsten Tag hat der Mann mit Papa
den Anhänger repariert. Boah hat das lange gedauert.
Danach sind wir zur Lubanzi Lodge gefahren. Am zweiten Tag sind wir zum Loch in der Wand (Hole in
the Wall) gewandert. Da ging es ganz schön bergauf und bergab. Hui war das
anstrengend. Das Wasser war schön erfrischend und mit Sand haben Zoë und ich
uns riesige Windeln gemacht.
Unsere
nächste Station war bei Shane, das ist die Lodge Terra Khaya in Hogsback. Dort
sind Häuser mit Bierdeckeln geschmückt.
Es gab da
Plumpsklos die stinken mega. Sogar Duschgel haben die dort selbst hergestellt.
Die versuchen dort so viel wie möglich mit der Natur zu leben. Man kann es kaum
beschreiben, seht einfach selbst. Die outdoor Dusche ist aber total toll. Bei
einem Ausritt sind wir Galopp geritten, man war das schnell.
Bei der nächsten Unterkunft waren wir im Addo-Elephant-Park.
Dort haben wir nur fünf Elefanten gesehen. Einer davon war doppelt so groß wie
unser Auto. Die Warthogs haben den Schwanz immer kerzengerade nach oben
gestellt wenn sie hektisch waren.
Danach waren wir in der Cristal Cove (Jeffrey’s Bay). Da
haben Zoë und ich ein Mädchen kennengelernt, das heißt Aalya und sie hat einen
total süßen Babyhund. Wir haben immer zusammen gespielt. Das hat Spaß gemacht.
Einmal war ich mit Papa am Strand reiten. Ich habe ihn im Wasser überholt im
Galopp.
In Wild Spirit (nächste Lodge) haben wir Yoga mit
gemacht. Ich musste fast die ganze Zeit lachen. Wir haben hier einen Wasserfall
besucht, das Wasser war allerdings mega kalt. Am Abend gab es dann live Musik.
Am Letzten Abend hat ein Mann mit Feuerbändern jongliert.