Montag, 29. Februar 2016

3Provinces - 1ste Defender Fahrt...

Hey, hier bin ich wieder!
Seit gestern bin ich in KwaZulu-Natal in mitten der Battlefields. „In diesem relativ kleinem Gebiet fanden im 19. Und 20. Jahrhundert unfassbar viele Schlachten und Gefechte zwischen Buren und Briten und zwischen Buren, Zulu und Engländern statt - es ist die höchste Konzentration an Schlachtfeldern in ganz Afrika.“

Eigentlich wollten wir campen gehen aber dann hat es richtig doll zu regnen und zu donnern angefangen. Da habe ich sofort gesagt: „Also wenn das so weiter geht dann schlafe ich im Auto!“ So war es dann auch, naja nicht ganz denn ich habe nicht im Auto geschlafen sondern in einer kleinen süßen Berghütte.



Der Weg dahin war allerdings ziemlich rappelig. Den Weg den wir hochfahren mussten war mega mega rutschig und matschig. Als wir da hochgefahren sind, sind wir fast umgefallen. Das war ziemlich gruselig. Wir mussten wieder zurück auf die Farm. Ronell die Farmerin und ihr Sohn haben uns dann mit ihrem Truck hoch gezogen. Das war blöd aber auch ziemlich cool!
Als wir endlich ankamen hat es immer noch wie aus Eimern geregnet. Das Dach von der Berghütte war aus Plastik  deswegen hat man den Regen total gehört. Da hatte ich gar keine Lust hier zu bleiben.

Am nächsten Tag sind wir einkaufen gegangen, als wir wieder zurück kamen standen in unserem Garten 7-8 Kühe die friedlich grasten. Hihihi, die Kühe haben sogar unsere frische Wäsche runtergeschmissen.

Kanufahren in 3Provinces


3Provinces - Defender Fahrt video...

Hey und so sieht es aus, wenn meine Mama Defender fährt!



Tschöö Zoë

Ankunft in „3 Provinces“

Hallo,
gestern bin ich hier auf der „3Provinces“ Farm angekommen. Wir mussten 3 Stunden fahren, dass fand ich allerdings etwas blöd. Nach fast 2 Stunden haben wir ein totes Pferd am Straßenrand gesehen. Eine halbe Stunde später hat es richtig angefangen zu regnen, donnern und blitzen. Da haben Zoë und ich gesagt das wir jetzt viel lieber auf der „Louri Lodge“ wären und zwar im Pool. Zoë und ich hatten überhaupt keine Lust hier hin zu fahren. 
Regen und Hagel

Ach so was ich euch noch sagen wollte, wir wollten hier ja campen. Das fand ich am aller aller schlimmsten. Als Papa aussteigen wollte hat es auch noch angefangen zu hageln. Papa hat sich nicht mehr aus dem Auto getraut. Wir saßen also erstmal eine Zeitlang im Auto. Erst als es etwas weniger hagelte ist Papa ausgestiegen um uns anzumelden.







Es gewitterte so stark das die Besitzerin der Farm uns eine Berghütte anbot. Wir haben das Angebot natürlich angenommen.

Auf dem matschigen und steilen Weg zur Berghütte sind wir erstmal stecken geblieben, da sind wir wieder zurück zur Farm gefahren. 

Die Besitzerin der Farm Ronell hat gesagt das sie uns mit ihrem Truck hochziehen kann. Das hat dann auch geklappt. Die Berghütte ist total schön. Am Abend gab es kleine Crèpes mit Zimt und Zucker. Ich war furchtbar müde!

Wen ich noch gar nicht erwähnt habe die kleine Waldkatze, die wir Lucky getauft haben. Der ist wirklich süß.


Am nächsten Tag sind wir wandern gegangen. 


Wisst ihr was ich da gesehen habe? Jede Menge Kühe und Bullen, direkt auf unserem Weg. Da haben Zoë, Mama und ich richtig Angst bekommen. Lieber schnell nach Hause, dachten wir. Als wir jedoch oben ankamen, konnten wir es gar nicht glauben, in unserem Garten standen ganz viele Kühe. Die haben sogar unsere Wäsche runtergeschmissen. Ich habe mich nicht in die Nähe getraut, weil dort auch ein Bulle mit riesen großen Hörnern stand. In der Nähe stand auch noch ein Kälbchen. Als sie dann endlich aus unserem Garten gegangen sind, sind wir schnell ins Haus. Am Abend haben wir über die Erlebnisse gelacht.

See bei 3Provinces

Tschüss bis bald
Eure Lua

Tag 5: Road Trip startet – 3Pronvinces / Battlefields – Kwa Zulu Natal

Tschüss Louri Lodge, wir werden sie vermissen. Da sind wir uns alle sicher. Alle sind gespannt wie ein Flitzebogen auf unseren Roadtrip. Wo werden wir wohl landen, hoffentlich geht alles gut!
Daran werden wir heute noch sehr oft denken. 


Von wegen in Südafrika regnet es wenig und im Sommer noch weniger. Es gießt wie aus Eimern. Die Mädels und ich auch, freuen sich riesig auf das erste Mal Camping.


Ziel ist 3 Provinces ein 4x4 Campingplatz. Naja easy, wir haben ja einen Defender und da wollen ja bestimmt auch noch andere mit normalen Autos hin.


Also, es regnet den ganzen Tag. Ronel, die Farmersfrau, begrüßt uns freudig und erklärt uns den Weg zum Campingplatz. Da es aber immer noch regnet, teilweise hagelt (!) fragen wir ob es eine Alternative gibt? Ich kann mich dunkel an irgendwelche cabins erinnern?! Zum Glück ist die „Rock Cabin“ frei und die ist auch recht einfach zu erreichen. Aha, was auch immer das heißt. Weg erklärt, hört sich alles ganz einfach an. Allerdings „Don’t waste to much time in getting up there“ stimmt uns etwas nachdenklich. 

Der erste Versuch da hoch zu fahren scheitert kläglich und kostet uns das Rückfahrtlicht, Bremslicht sowie ne Menge Nerven. Der Weg führt mitten über ein schlammiges Feld. Unser Super Defender schlittert und rumort den Berg hoch bleibt aber irgendwann hilflos stecken. Nur Rückwärts Bergab geht noch – mit Anhänger ein riesiges Vergnügen.

Wieder bei Ronel, ist sie völlig überrascht und überredet uns es noch mal im Schlepptau mit Ihrem Bakkie zu versuchen. Mit ziemlich flauem Gefühl versuchen wir’s noch Mal. Es klappt und wir werden mit einer urgemütlichen Berghütte belohnt!

Samstag, 27. Februar 2016

Lua angekommen in Afrika

Hallo, ich heiße Lua bin fast 10 Jahre alt und wohne in Köln Ehrenfeld.

Ich bin gestern in Johannesburg gelandet. Johannesburg liegt in Südafrika.
Alle oder fast Alle aus meiner Klasse waren Vorgestern traurig, außer ich denn ich habe mich eigentlich sehr auf Afrika gefreut.  Das ich meine Lehrerin und meine Freunde nicht mehr sehen kann finde ich allerdings nicht so gut. Wir können uns fast ein halbes Jahr nicht sehen.
Ich fand es ein bisschen doof das wir elf Stunden fliegen mussten. Mama hat gesagt, dass der Flug durch die Nacht geht und wir ja im Flugzeug schlafen können. Ich kann aber ganz und gar nicht in einem Flugzeug schlafen. Mir ist immer übel wenn ich in einem Flugzeug sitze.

Ich habe von Afrika erwartet das dort ganz viel Wüste ist, das da ein paar ausgetrocknete Bäume stehen und wenige Pflanzen.
Als wir endlich angekommen sind und ich aus dem Fenster geguckt habe, hab ich richtig gestaunt. Überall standen Palmen und noch andere wunderschöne Pflanzen.
Louris backyard
Es war ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Hier ist es wirklich wie im Paradies. Hier stehen nur schöne Häuser und hier wachsen Bäume, Palmen und schöne Blumen. Ich hätte echt nicht gedacht das es hier so schön ist.
Girls paradise 

Unser Haus hat einen riesen Pool und einen großen Tennisplatz. Unsere Wohnung ist wunderschön sie hat ein Dach aus Stroh und unsere Betten sind richtig gemütlich. Der Name unseres Gästehauses ist "Louri Lodge".

Minnas Mittagspause

Zoës Ankunft



Hallo ihr lieben,

wir sind jetzt schon 1,5 Tage in Johannesburg.

Als unser Flugzeug gelandet ist, konnte ich es überhaupt nicht glauben dass ich in Johannesburg bin. Das sieht alles sooo schön aus.
Zoë "Louri Lodge"
Angekommen in unserer Lodge wollten Lua und ich direkt in unseren Pool springen aber leider regnete es wie aus Eimern. Hat uns aber überhaupt nicht interessiert, wir sind trotzdem gleich rein gesprungen!

Zoë & Lua jumping
Ich brauchte allerdings einen Moment bis ich mich an das kalte Wasser gewöhnt hatte.
Ich würde aber jetzt auch gerne bei euch sein, denn ich habe jetzt schon Heimweh nach euch.

Bis bald Eure Zoë

Tag 2 Jo-Burg - Monte Casino

Ich lebe noch! Bin tatsächlich heile in der Louri Lode angekommen. Habe den Defender zwar mehrfach abgewürgt und wurde wild angehupt aber hat geklappt. Es macht Laune so’n Ding zu fahren.

@Herr Lehmann: das soll nicht despektierlich klingen – einen Namen gibt es aber noch nicht.

Die Tage in der Louri Lodge sind sehr entspannt. Ich bin mittlerweile bester Freund der „honesty Bar“. Unser Tagesablauf besteht aus ausgiebigem Frühstück, im Pool baden und shoppen.
Heute Abend gehen wir mit den Kiddies aus – ins Monte Casino.
Großartiger Laden, man fühlt sich ein bisschen wie bei der „Truman Show“. Es ist aber tatsächlich sehr nett. Bilder sagen mehr als Worte ;-).




Bis später Ela&Hannes

Donnerstag, 25. Februar 2016

Tag1: Ankunft in Jo-Burg

Es ist vollbracht. Wir sind tatsächlich in Südafrika Jo-Burg angekommen. Die Einreiseformalitäten waren völlig easy, alle Aufregung im Vorfeld absolut überflüssig.
Der Moment den ich die Gangway in den Flughafen laufe ist allerdings besonders. Das erste Mal nach ca. 10 Jahren wieder hier zu sein fühlt sich großartig an. Ich bin wahnsinnig gespannt darauf wie es weitergeht.

Da ist ja auch schon unser Fahrer und ab geht’s in die Louri Lodge. Perfekte Ankunft würde ich sagen, riesiger Garten, fetter Pool und Bier im Kühlschrank. Hilft aber alles nichts, ich muss leider weiter unseren Defender abholen.


Halleluja, was für ein riesiger Tanker. Der sieht fantastisch aus! Hoffentlich hält er was er verspricht!?

Die Jungs von Bushlore sind recht entspannt, für alles gibt es irgendeine Lösung. Das gepaart mit der afrikanischen Lässigkeit macht Laune auf unseren Trip. Bei der Vorführung / Einweisung in all das Equipment, kommen mir die ersten Zweifel ob ich mir das alles merken kann. Die Warnung von meinem Einweiser „close the tent so you don’t have to fear hyenas“ beruhigt mich nicht wirklich…

Meine erste Defender Fahrt mit Trailer steht an – Bibber. Ich melde mich wieder wenn ich angekommen bin.

Mittwoch, 17. Februar 2016